Im «War for Talents» wird meist noch mit Faustkeilen gekämpft

«Employer-Branding», «Social-Recruiting», «Active-Sourcing» und vieles mehr: Wie sich Unternehmen attraktiv positionieren, um die passenden Talente zu finden, ist heute ein Dauerbrenner.

Doch was passiert, wenn sich tatsächlich jemand bewirbt? Passt die Kommunikation und die «Candidate Experience» im Bewerbungsprozess zum sorgfältig aufgebauten öffentlichen Image?

Für die beiden Hosts Marc und Tom besteht hier noch viel Potential, wie sie aus eigener Erfahrung berichten. Wo die beiden nachjustieren und nachbessern würden, erzählen sie in der aktuellen Ausgabe von Buzz & Banter.


2 Replies to “ Im «War for Talents» wird meist noch mit Faustkeilen gekämpft”

  1. Bastian

    Blogs aufleben lassen 🙂 Kann es sein, dass die Menschen welche früher gebloggt haben, einfach faul wurden und sich auf die Plattformen verlassen haben (und auch gut verarscht wurden, siehe Twitter oder Facebook)? Auf Twitter zu bleiben, ist leider halt keine Option mehr. Mastodon ist auf den ersten Blick ein bisschen sperrig, aber die Möglichkeiten, die direkt mitkommen (Hashtags folgen, filtern/ignorieren, Sprachtagging der Beiträge) sind grossartig.

    Heutzutage Bewerben ist ein super mühsamer Prozess … Ich geb meistens, auf wenn ich sehe das irgendwie schon per „AI“ aussortiert wird. Da weisst du das du nur noch basierend auf Willkür ausgewählt wirst.

    Automatisierte Texte sind super. Aber ich sehe, dass die meisten Firmen keinen abgeschlossenen Prozess haben mit Deadlines, sondern das einfach immer „eingestellt“ wird. Ich schätze unterdessen den persönlichen Kontakt mit den Menschen, die den Prozess vorwärtstreiben. Unterdessen sehe ich Talent-Findung und erhalt auch einen wichtigen teil des Managements und nicht zwingend von HR/Hiring Positionen.

    • Urs

      HR ist bei uns anfänglich reiner Prozess-Verwalter. Unsere Personalführung hat die soweit im Griff, dass keine Dossier, ausser wirklich grottenschlechter, aussortiert werden.
      Es gibt immer noch viele Talente, welche nicht die «eigentlich gewünschten» Papiere vorweisen können, aber ev. die Skills dann trotzdem haben.
      Was ein Thema ist, ist die Durchlaufgeschwindigkeit. Bei uns sind neben HR, Personalführung auch noch ich (Fachführung) involviert und bei den heutigen vollen Kalendern, wird man uU den Leuten nicht gerecht. Wichtig ist, dass jemand aus dem ganzen Prozess regelmässig Kontakt zu Kandidierenden hält.

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